Checkliste Haustüren
Finde Sie sich eine Haustüre von der Industrie, die Ihnen gefällt? Die können wir optisch und technisch nicht besser, nur gleichwertig fertigen. Wir sind Ihr Ansprechpartner, wenn nicht die Optik alleine im Vordergrund steht. Sondern wenn die Türe auch optisch an das Haus angepasst werden soll. Wenn Sie was Besonderes im Kopf haben, dass Sie so am Markt nicht finden. Gerne auch wenn eine alte Türe nachgebaut werden soll.
Machen Sie sich schon beim Einreichplan Gedanken, welche Stocklösung es werden soll: Rahmenstock, Pfostenstock, oder Umfassungszarge. Wenn Sie Hilfe benötigen, welche Variante zu ihrem Haus passt, helfen wir ihnen gerne weiter.
- Auf welcher Hausseite (Himmelsrichtung) befindet sich die Türe?
- Wird die Türe nass wenn es regnet?
- Gibt es einen konstruktiven Holzschutz ?
- Im Bereich wo die Türe sitzt, gehört genau darunter im Boden eine thermische Trennung (Purenit) zwischen äußerem und innerem Bodenaufbau gemacht. Wir können diese gerne setzten. Wenn Sie jedoch eine Baufirma im Haus haben, oder selber ein handwerkliches Grundverständnis haben, dann können Sie diese auch ganz einfach nach unseren Angaben einbauen. Sie würden sich damit die Kosten für die zweite Anfahrt sparen.
- Planen Sie hinter der Haustüre noch eine Windfangtüre? Dann sollte genügend Platz dafür sein und eventuell von der Gestaltung her ähnlich gemacht werden. Wenn Sie eine 2-flügelige Haustüre haben möchten, dann sollte der Windfang auch bestmöglich 2-flügelig gestaltet werden. Das gleich gilt auch, wenn Sie mit fixen Seitenteilen oder Oberlichten arbeiten.
- Wie groß soll die Rohbauöffnung für ihre Haustüre gemacht werden? Ob 1-flügelig, 2-flügelig oder mit einem fixen Seitenteil, gibt oft das Haus vor! Es kommt vor allem auf die Stockvariante an. Bei Rahmenstöcken können Sie in der Breite mindestens 16 cm und 8 cm in der Höhe auslassen. Wenn Sie also eine Durchganglichte von 90 x 210 cm bei der fertigen Haustüre haben möchten, müssen Sie ein Rohbaumass von 106 cm in der Breite und 218 cm in der Höhe haben. Bei Pfostenstöcken ist das ähnlich. Vermeiden Sie in der Breite Größen von 130 bis 160 cm. Da ist man später bei der Gestaltung der Türe etwas eingeschränkt. Melden Sie sich rechtzeitig, damit wir Ihnen Tipps geben können.
- Die letzten Bodenfliesen im Bereich der Haustürschwelle, können erst nach der Haustürmontage gemacht werden. In der Regel wird die letzte Reihe erst später gelegt, weil man vorab nicht genau sagen kann, wo die Bodenschiene sitzen wird. Ähnlich ist das auch im Außenbereich. Das Abdichten unter unserer Schiene, sowie der Bodenaufbau, soll erst nach der Montage der Haustüre erfolgen.
- Wenn der Haustürstock, egal ob Pfostenstock oder Rahmenstock eingeputzt werden soll, machen Sie das besser später. Es muss beim Putzen besonders auf die Türe geachtet werden, da Putzflecken oft nur schwer bis gar nicht runter gehen. Man kann auch Platzhalteleisten in die Leibung schrauben, damit kann vorab geputzt werden. Bitte achten Sie vor allem bei dicken Wänden, dass die Spalette leicht schräg ist.
- Soll ihre Haustüre mit einer elektrischen Zugangskontrolle, wie Fingerprint, Zahlenschoss oder einer Haussteuerung geöffnet werden? Bitte fragen Sie uns vorab, wo welche Kabel verlegt gehören.
- Wichtig ist auch die Niveauhöhe im Außenbereich! Hier haben wir schon öfter erlebt, dass nicht so darauf geachtet wurde und dann eine hohe Stufe nötig war.
- Blindstöcke sind nicht unbedingt notwendig. Wird zum Beispiel die Fassade vor der Haustüre gemacht, dann kann es von Vorteil sein, wenn man einen Blindstock setzt, an den angearbeitet wird. Die Dicke des Blindstockes gehört unbedingt beim Rohbaumass der Türöffnung grösser ausgelassen.
- Wir empfehlen die Haustüre so spät als möglich einzubauen. Sie wird durch geringere Frequenz und vor allem durch feinfühligere Handwerker, die im späteren Baustadion zu Gange sind, weniger beschädigt.
- Bei der Hautürmontage ist es von Vorteil, wenn der Elektriker vor Ort ist, der die Haustüre gleich anschließen kann.