Nachgebaute Haustüre

Bei diesem Haus durfte außen nichts verändert werden. Der Gesamteindruck der Wohnanlage sollte erhalten bleiben und daran haben sich auch alle Nachbarn gehalten. Darum haben wir die neue Haustüre außen optisch genau gleich wie die alte Türe gefertigt. Auf der Innenseite haben wir sie passend zu der Inneneinrichtung aus Esche gefertigt. Die Oberfläche haben wir mit einem matten Lack mit UV-Schutz lackiert. Zum Vorher/Nachher Vergleich, findet man ein Bild in unserer Galerie.

Wie bereits oben im Text erwähnt, musste die Türe außen „gleich“ bleiben. Es war gar nicht leicht hier die Passende Oberfläche zu finden: Die Oberfläche sollte deckend sein,  aber nicht glänzen, damit es zu den anderen Holzoberflächen passt, die teilweise Jahrzehnte alt und braun gestrichen waren. Damit man das Holz noch erkennen kann und die Oberfläche auch dankbarer gegenüber Schmutz und kleinen Beschädigungen ist, haben wir die Esche offenporig verarbeitet. Technisch ist die Türe natürlich an den heutigen Standard angepasst: Im Türaufbau sind Metalleinlagen die den Verzug der Türe verhindern. Am Bodenübergang haben wir eine thermisch getrennte Schiene eingezogen, damit die Kälte draußen bleibt. Das Türschloss ist mit einem Mehrfachverriegelungsschloss und zusätzlichen Schwenkriegel für noch mehr Sicherheit ausgestattet. Oben an der Türe haben wir verdeckt liegend, einen Türschließer eingebaut, der die Haustüre zuverlässig schließt bzw. kann die Türe damit auch bei 90 Grad arretiert werden. Auf der Bandseite haben wir auch noch Aushängesicherungen angebracht. Bei den 18 Stück Isolierglasscheiben haben wir ein 3-Scheiben Isolierglas verwendet. Sollte einmal eine Scheibe zu Bruch gehen, kann diese einzeln ausgetauscht werden.

Mit den „Lichtschlitzen“ wirkt diese Haustüre sehr interessant wie wir finden.