Eine Holzhaustüre wie bei „Herr der Ringe“

Eine Holzhaustüre wie bei „Herr der Ringe“

Diese besondere Holzhaustüre haben wir neulich im Auenland montiert und die „Herr der Ringe“ Fans unter uns erkennen den Stil sofort und daher auch der Name „Hobbit-Haustüre“.

Diese Haustüre hat es wahrlich in sich. Außen haben wir das Türblatt mit einer sternförmig, aufgelegten Eichenschalung gefertigt. Innen wurde die Türe passend zu den Innentüren, als Füllungstüre gestaltet. Auch technisch lässt die „Hobbit-Haustüre“ keine Wünsche offen: Ein Fallenriegelschloss mit Schwenkriegel sorgt dafür, dass die Türe zu bleibt, wenn sie zu ist. Zu öffnen ist diese Türe mit einem Fingerprint, der nicht nur dezent und klein ist, sondern auch farblich (schwarz) zu den Beschlägen im Türblatt abgestimmt ist. Grundsätzlich passen wir das Türschloss immer an die Gewohnheiten von unseren Kunden an. Je nachdem ob der Kunde gerne einen Drücker innen und außen haben möchte, oder eine Griffstange außen und mit einem Drücker innen, oder einer elektrischen Zugangskontrolle bedient werden soll, wird das Schloss darauf abgestimmt. Wie bereits erwähnt, ist diese Türe auch am heutigen Stand der Technik. Drei Dichtungen, ein Sicherheitsschloss, eine thermisch getrennte Bodenschiene, 3D-Bändern die eine Traglast von 160 kg haben, verzugssicheren Kern mit Stahleinlagen, sind unter anderem ein paar der Ausstattungsmerkmale. Bei den Bodenschienen haben wir verschiedene Profile zur Auswahl, die wir je nach Situation beim Kunden, sprich ob es sich um einen Neubau oder Altbau handelt, anpassen können. Bei den Glaselementen haben wir ein 3-Scheiben Isolierglas mit Kathedralglas und schwarzen Glasstegen verwendet. Der Stock wurde praktischerweise in drei Teilen gefertigt, damit er auch gut montiert werden kann. Unten bei der Haustüre wurde ein Wetterschenkel mit Tropfnase angebracht. Diesen braucht die Haustüre zum einem wegen der Optik, damit die Türen unten einen Abschluss hat und optisch am Boden steht. Und zum anderen, damit das Wasser, dass entlang der Türe runterläuft, besser abgeleitet wird.

Um eine Holzhaustüre vor Bewitterung zu schützen, gibt es zwei Möglichkeiten: Eine chemische Oberflächenbehandlung mit Lasuren jeglicher Art. Diese müssen in regelmäßigen Abständen kontrolliert und wenn nötig wiederholt (gestrichen) werden. Oder eine konstruktive Lösung durch einen größeren Dachvorsprung, mit einer tiefen Laibung, sowie ein eigenes Vordach für die Türe. Wir bevorzugen hier die konstruktive Variante, welche es schon seit Jahrhunderten gibt und sich bewährt hat.

Man kann sagen, dass Haustüren bei uns optisch und technisch, bis ins letzte Detail an das Haus des Kunden und an die Wünsche von unseren Kunden, angepasst werden.

Somit können wir auch sicherstellen, dass „Sauron“ nicht in dieses Haus eindringen kann 😉

 

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