Die „VIERBANK“
Die „Vierbank“ war früher in jedem Haus zu finden. So nennt man diese Art von Bänken bei uns in der Gegend. Die Bank stand gerne vor dem „Jogltisch“, beim Kachelofen, in der Küche oder vor der Haustüre. Diese Bänke zeichnen sich durch ihre einfache handwerkliche Machart mit echten Verbindungen aus. Das Sitzbrett wird mit Gratleisten, die unten eingearbeitet werden, gerade gehalten. Die achteckigen Füße, die sich Richtung Boden verjüngen, werden in die Gratleiste und in das Sitzbrett sichtbar eingezapft. Der Zapfen wiederum von oben mit einem eingeschlagenen Keil gesichert. Genau so hat das auch schon mein Opa und Uropa gemacht. In der Mitte der Bank befindet sich ein Griff, mit dem man die Bank ganz leicht umstellen kann. Somit optimal für ein schnelles und gemütliches „zomsitzen“ auf ein Bier oder Schnapserl geeignet.
Wir fertigen die Bänke mit einer Länge von 120 cm, auf der ganz bequem zwei Erwachsene sitzen können. Gerne können wir die Bänke auch kürzer oder auch länger machen.
So ein „Bankerl“ kann man immer brauchen und ist somit auch ein perfektes Geschenk für einen besonderen Anlass. Bis auf die Zirbenbank, werden die Oberflächen geölt. Die Bänke sollen nicht dem direkten Regen ausgesetzt werden. Derzeit haben wir Bänke mit folgenden Holzarten lagernd: Zirbe mit Eichenfüssen roh, Lärche gedämpft geölt, Eiche geölt, Birne geölt, Rüster (Ulme) geölt und Eiche Altholz geölt.