Häufig gestellte Fragen

Hier werden alle Fragen beantwortet, die Kunden & Interessenten an die Firma Haberl gestellt haben.

 

Was kostet eine Massivholztüre von Haberl und warum finde ich keine Preise auf der Webseite?

Generell  bewegt sich ein Türelement (Türblatt + Stock) zwischen € 1.500,00 und € 3.000,00 inkl. Lieferung, Drücker, Montage und MWSt. Der genaue Preis einer Türe ist von sehr vielen Faktoren abhängig und daher pauschal nicht so einfach vorauszusagen. Abhängig zum Beispiel von der Auswahl der Holzart oder dem jeweiligen Aufwand. Je nach Bestellmenge gibt es aber die Möglichkeit gemeinsam ein Gesamtangebot mit uns auszuarbeiten. Konfigurieren Sie ihre Wunschtüre mit unserem Konfigurator und schicken Sie uns ihre Wunschtüre zu, wir melden uns dann umgehend mit einem unverbindlichen Angebot bei Ihnen. Unsere Türen sind Handwerklich gefertigt und wir haben keine großen Aufschläge von 20 -30 % eingerechnet, wie das meist in der Branche üblich ist.

 

Was muss bei der Verkleidung beachtet werden?

Wenn eine Türe nahe an einem Eck sitzt, achten Sie darauf, dass für die Verkleidung noch genug Platz ist. Wenn Sei eine Wand von ca. 10 cm stehen lassen, haben Sie von der Verkleidung bis zur Mauerecke noch 4 cm Luft (bei Profilausführung 2 cm). Unsere Verkleidungen decken je nach Kantenausführung 6 – 8 cm über die Wand drüber. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, wie Sie manche Probleme, speziell bei Ecken oder bei zu nahe gesetzten Lichtschaltern lösen sollen, können Sie uns gerne jederzeit anrufen.

Eine detaillierte Darstellung finden Sie hier.

 

Wie viel Platz muss ich für eine Türe von Haberl Massivholztüren einrechnen?

Bei einer herkömmlichen Türlösung – wenn der Türstock von der Wand vorsteht – brauchen wir in der Breite 7 bis 8 cm und in der Höhe 3,5 bis 4 cm. Das bedeutet, dass Sie bei einer Durchgangslichte von 80 x 200 cm, mind. eine Rohbaumasse von 87 x 203,5 cm brauchen.

Bei mauerbündigen Türen ist das nicht ganz so einfach zu sagen, da kommt es etwas auf die Detaillösung an. Bei unseren Detailzeichnungen finden Sie die gängigsten Lösungen. Gerne beraten wir Sie hier über die Vor- und Nachteile dieser Variante.

Eine detaillierte Darstellung finden Sie hier.

 

Wie gehören die Bodenstösse richtig gemacht?

Wir unterscheiden beim korrekten Bodenstoß gefälzte-, zargenbündige und mauerbündige Türen. Außerdem, ob der Boden in einer Ebene verlegt wird oder ob es Stufen gibt. Darauf abgestimmt, wird der „Kellenstich“ beim Estrich bzw. die „Dehnfuge“ zwischen zwei Räumen unterschiedlich gemacht. Sesselleisten oder Sockelfliesen im Türbereich sind erst nach der Türenmontage anzubringen. Mit Sicherheit ein Detail wo es nur um die richtige Information geht. Und diese Information sollte korrekt an die Estrichpartie und an den Bodenleger weitergegeben werden. Damit sollten keine falschen Bodenstösse entstehen und bei geschlossenen Türen der Übergang nicht sichtbar sein.

Eine detaillierte Darstellung finden Sie hier.

 

Was muss bei mauerbündigen Türen beachtet werden?

Über mauerbündige (wandbündige) Türen müssen Sie sich schon frühzeitig in der Bauphase Gedanken machen, weil diese bereits in der Planung berücksichtigt werden müssen. Wenn Sie eine mauerbündige Türe haben wollen, darf die Sockelleiste oder Sockelfliese nicht von der Wand vorstehen. Das bedeutet, dass Sie vor dem Verputzen „Putzschienen“ setzen lassen müssen, wo man die Leisten oder Fliesen sauber einarbeiten kann.

Frühzeitige Entscheidungen über den Anschluss vom Stock zur Wand, Schattenfuge oder keine Fuge oder ev. ohne sichtbaren Stock verbauen, sind unerlässlich. Es ist wichtig, dass vom Maurer oder Trockenbauer sehr exakt gearbeitet wird. Eine mauerbündige Türe verzeiht nur sehr wenige Ungenauigkeiten. Der Bodenstoß muss korrekt gesetzt werden. Lassen Sie auf jeden Fall 12 cm in der Breite und 6 cm in der Höhe mehr aus. Wenn Sie eine Türe mit 80 x 200 cm Durchgangslichte bekommen wollen, müssen Sie mindestens 92 x 206 cm Rohbaumaß auslassen. Details finden Sie hier.

 

Wie schaut es mit barrierefreien Lösungen (Rollstuhltauglichkeit) aus?

Barrierefreie Türen sind Türen mit einer nutzbaren Durchgangsbreite (Durchgangslichte) von 80 cm. Empfohlen wird eine Breite von 85 – 90 cm (bedeutet ein Rohbaumaß von 92 – 97 cm). Mindestens genauso wichtig wie die Durchgangsbreite ist der Bewegungsradius vor und neben der Türe. Berücksichtigen Sie, dass man mit dem Rollstuhl vernünftig zufahren, den Drücker betätigen kann bzw. nach hinten genügend Platz zum rückwärtsfahren hat.

 

Welche Türhöhe passt für meinen Wohnbereich?

Die Türhöhe ist einerseits von der Raumgröße sowie der Raumhöhe abhängig und andererseits von der Türenanordnung. Ein gutes Beispiel ist die Wiener Altbautüre. Die klassische Wiener Altbauwohnung hat hohe und große Räume. Da hören hohe Türen hinein. Stellt man sich diese Türen jetzt in einer kleinen Wohnung mit 245 cm Raumhöhe vor, bekommt man ein bedrückendes Gefühl. Der Sturz bzw. der Platz zwischen Oberkante Türstock und Unterkante Decke, soll nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein.

 

Wieviel Platz braucht mein Lichtschalter & -stecker?

Eine häufig gestellte Frage ist: „Wie weit soll man mit den Schaltern und Steckern von der Wand weg rutschen?“ Unsere Verkleidungen: Kantig, Fase, Rundung und Stab haben eine Breite von je 6 cm, bei der profilierten Ausführung sind es 8 cm. Dazwischen lässt man gerne 5 cm Platz, womit Sie auf 11 cm (Profil: 13 cm) bis zur Schalterkante kommen.

 

Welche Gebiete werden von Haberl Massivholztüren direkt beliefert?

Wir beliefern unsere Kunden im gesamten mitteleuropäischen Raum. Unser derzeitiges Hauptgebiet ist Österreich und Süddeutschland.

Hier finden Sie unser aktuelles Liefergebiet.

 

Was ist der Vorteil einer Massivholztüre?

Ein großer Vorteil ist natürlich die Optik. Bei einer Massivholztüre von Haberl, bekommen Sie ein echtes Astbild, welches nicht durch Konstruktionen künstlich erzeugt werden muss. Durch eine Deckschickt von 5 mm, ist es uns möglich auch größere Äste ursprünglich zu erhalten.

Ein weiterer großer Vorteil ist die Oberfläche selbst. Kleine Kratzer oder Beschädigungen fallen einem nicht direkt ins Auge und falls doch, ist hier eine Nachbesserung wesentlich leichter möglich.

Unsere Türen werden massiv gefertigt, wie es der Name bereits voraussagt. Das heißt, wir haben keine Hohlräume und dadurch sehr viel mehr an Masse, die eine gute schallschluckende Eigenschaft mit sich bringt. Vermutlich ein nicht unwesentlicher Faktor bei Türen, die nicht nur einen „Sichtschutz“ darstellen sollen.

Die Entscheidung für eine Massivholztüre, fällt vermutlich mit der Entscheidung für welche „Art“ bzw. Bauweise Sie sich entscheiden. Plädieren Sie für eine massive Bauweise mit Ziegeln oder Massivholzwänden und legen viel Wert auf echte Naturmaterialien, dann ist auch die Entscheidung für eine Massivholztüre bereits gefallen. Weiteres kann man handwerklich gefertigte Türen, auch an der stumpfen Stockverbindung erkennen. In der Industrie wird diese meist auf Gehrung (45 Grad) produziert.

Aus unserer Erfahrung möchten wir noch abschließend sagen, dass eine Massivholztüre mindestens eine Generation im Haus bleibt (vorausgesetzt die Türen wurden nicht nach einem Modetrend ausgewählt). Türen aus der Industrie hingegen, werden meist nach 20 bis 25 Jahren gewechselt.

 

Produzieren Sie auch Türen aus eigenem Holz?

Ja, wir produzieren auch Massivholztüren aus Ihrem eigenen Holz. Dafür sind ein paar Dinge vorab zu berücksichtigen. Grundsätzlich sollte das Holz, entsprechend der Stärke lange genug getrocknet werden. So brauchen 50iger Pfosten in der Regel circa 2,5 Jahre oder 30iger Bretter circa 1,5 Jahre. In erster Linie sollte die Holzqualität stimmen, um die perfekte Massivholztüre zu erhalten. Es macht keinen Sinn, schnell gewachsene Fichten oder Lärchen zu verwenden „nur“ weil diese aus dem eigenen Wald stammen.

Wie Sie das Holz am besten aufrichten sollen (damit es bei uns direkt in die Trockenkammer gebracht werden kann) und wie der Transport zu uns stattfinden soll, klären wir am besten direkt. Bitte nehmen Sie dafür rechtzeitig Kontakt mit uns auf, damit wir diese und eventuell andere Fragen bei Zeiten klären können.

 

Gibt es auch eine günstigere Lösung für den Keller oder Nebenräume?

Ja – auch hier haben wir eine Lösung für Sie parat.

Eine Möglichkeit ist, sich für Türen von Dana oder Kunex zu entscheiden. Oder wir machen den Massivholzstock und die Türblätter dazu mit einem Vollbau Flachskern, Massivholzkanten und einem Echtholzfurnier. Diese Variante schaut optisch unseren Massivholztüren am Ähnlichsten und wird daher auch gerne genommen.

 

Wie lange muss ich auf meine Massivholztüren warten?

Wir fertigen auch das Grundmaterial selber und haben daher eine andere Fertigungstiefe. Für gewöhnlich haben wir eine Lieferzeit von 12 bis 16 Wochen. Eine konkrete Angabe können wir Ihnen erst bei Auftragsvergabe mitteilen, da wir auch schon Lieferzeiten von 6 Monaten hatten.  Rufen Sie uns doch an und wir geben Ihnen gerne eine Auskunft über die aktuelle Produktion- und Lieferzeit.

 

 

 

 

 

Haberl Newsletter: Verpassen Sie nichts mehr.

Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und bekommen Sie als Erster alle Infos zu unseren Aktionen, Abverkäufen, uvm.

 

made with ♥ by   die konzeptionisten